Knooking, die Verbindung aus Stricken und Häkeln
Wer gerne handarbeitet, freut sich über neue Techniken und Trends. Knooking ist so eine neue
Technik, die bestimmt viele begeisterte Anhängerinnen finden wird. Die Bezeichnung stammt aus dem
Englischen und setzt sich zusammen aus Knitting - Stricken - und Hooking - Häkeln.
Selbstverständlich gibt es dafür auch einen deutschen Begriff, der die Technik auf den Punkt
bringt: Sträkeln als Abkürzung für ""Strickhäkeln"".
Nadeln und Wolle für die neue Technik Sträkeln
Das wichtigste Utensil ist die Nadel. Sie brauchen nur eine, diese ist aber besonders geformt. Die
Nadel sieht aus wie eine überdimensionale Häkelnadel, hat am vorderen Ende das typische Häkchen
und am hinteren Ende eine Öse, eine Art Nadelöhr. Dieses Nadelöhr ist für das Gelingen der
tollen neuen Handarbeitstechnik entscheidend. Geeignet sind vor allem glatte Garne, die gut gleiten,
zum Beispiel die Qualität Hatnut.
So funktioniert die Sträkeltechnik
Vor dem eigentlichen Beginn der Arbeit fädeln Sie einen (andersfarbigen) Wollfaden durch das
Nadelöhr. Dann schlagen Sie eine Luftmaschenkette an und nehmen daraus Maschen auf, so wie Sie es
vom Häkeln gewohnt sind. Der entscheidende Unterschied: Die aufgenommenen Maschen bleiben alle auf
der langen Nadel. Am Ende der Reihe ziehen Sie die Nadel durch die Maschen. Der vorher in die Öse
eingeführte Faden hält die Maschen. Das Maschenbild sieht wie gestrickt aus. Der Vorteil: Die
Arbeit wächst sehr schnell und Sie können keine Maschen verlieren.
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